Bitter Sweet Purple

Hach was war ich gespannt, als ich letzte Woche so ganz ohne Vorankündigung und Vorabinformationen eine limitierte Edition von P2 namens Beauty Rebel in meinem DM fand... und ach was war ich enttäuscht, als diese so gar nichts rebellisch war. Ein Lack musste dennoch wie immer mit und dieses Mal traf es das zarte (Achtung rebellisch!) Bitter Sweet Purple. Mit Crazy Orange oder Flashing Pink wäre ich an dieser Stelle wohl besser bedient gewesen, aber die Investition sollte schon mehr als einmal tragbar sein.


Bitter Sweet Purple (P2, Beauty Rebel). Farbe & Finish: Eisiges, sehr helles, silbrig glänzendes Pastellviolett in perligem Finish. Auftrag: Gut. Der Lack ist in zwei Schichten gut deckend, etwas pastig, aber immer noch sehr bequem zu verarbeiten. Leider ist der Pinsel sehr lang, schmal und sehr fest, was zumindest im Drogeriesegment mittlerweile ungewohnt ist. Preis/Leistung: Gut. Im Rahmen der limitierten Beauty Rebel ist Bitter Sweet Purple im Januar 2014 bei DM erhältlich. Mit einem Preis von stolzen 2,25 Euro für gerade einmal 5 ml (also der Menge einer ESSIE-Miniatur!) spielt P2 hier schon in einer Liga mit MANHATTAN und ist bei dieser Farbe meiner Meinung nach das Geld nicht wert.


Mit dem dunkelvioletten Elves Like Lilac (ESSENCE, Fantasia) habe ich mit einem Schwämmchen einen Gradienten auf zwei Schichten Bitter Sweet Purple aufgebracht und diesen mit einer großzügigen Schicht Quick Dry Topcoat (ESSENCE, Standardsortiment) versiegelt. In den noch feuchten Überlack habe ich anschließend Einleger gedrückt, sogenannte Soft Shapes und diese noch einmal mit einer großzügigen Schicht Quick Dry Topcoat überzogen. Das Design an sich finde ich eigentlich ganz niedlich, nur mit den Soft Shapes mag ich mich nicht anfreunden - einfach zu klobig und im Alltag wenig praktikabel.

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